Das Wochenende habe ich zusammen mit der Marke North Sails auf einer Pressereise in Sardinien verbracht.
Auf der Reise ging es rund um das Thema Plastik und Nachhaltigkeit. Das Thema Plastik ist aktuell immer wieder in den Nachrichten zu hören. Nicht dafür weil es ein vielseitiges Verbundmaterial ist, sondern dafür, dass einen verheerenden Schaden für die Umwelt anrichten kann und damit auch für unsere Weltmeere. Es ist nicht nur ein Schaden für die Umwelt, sondern auch ein Schaden für uns Menschen. Wir leben alle auf dem selben Planeten. Mit sogenannten Mikroplastikpartikel, also kleinste Plastikteile ernähren sich zahlreiche Meerestiere, von denen wir uns auch ernähren. Gesund ist was anderes.
Ich habe schon immer versucht meinen Plastikkonsum zu reduzieren, um damit einen guten Teil zur Umwelt beizutragen. Doch auf der Reise wurde mir bei einem Trashwalk an einem kleinen verlassenen Strandabschnitt in Sardinien klar, wie wichtig es ist, dass WIR alle unseren Plastikkonsum reduzieren müssen. Bei dem Trashwalk habe ich mit einer Gruppe von Bloggern, Pressevertretern und mehr in weniger als 30 Minuten eine riesige Menge Plastikmüll am Strand eingesammelt.
Schätzungen besagen, dass jährlich ca. 8Millionen Tonnen an Plastikmüll in unsere Weltmeere gelangen. Ja genau. 8 Millionen Tonnen Plastikmüll. Jetzt stellt euch jetzt einfach ca. 8 Millionen Smart ForTwos vor, um es euch zu verbildlichen. Kann man sich diese Menge überhaupt vorstellen?
Fakt: „Wenn das so weiter geht, wird 2050 mehr Plastik in den Ozeanen sein als Fische.“
Die Aussage war für mich am Erschreckendsten. Schon immer habe ich mich für Gutes eingesetzt. Ich finde, dass ich mit meiner Reichweite auf allen meinen Kanälen eine gewisse Verantwortung trage. Eine Verantwortung darüber mir persönlich relevante Informationen und Denkweisen mit meinen Lesern und Followern zu teilen. Jeder kann einen Teil dazu beitragen. Auch wenn es nur eine Sache ist, die ihr ändert, könnt ihr mit eurer Handlung großes Bewirken. Eine Veränderung die nicht nur für heute und jetzt gilt, sondern auch für die Zukunft.
Niemand sagt, dass ihr von heute auf Morgen komplett auf Plastik verzichten sollt. Das wäre auch nicht möglich. Aber es gibt unzählige Möglichkeiten seinen Plastikkonsum einzuschränken.
- Plastiktüte für den Supermarkteinkauf? Nehmt eine Baumwolltragetasche oder einen Einkaufskorb mit oder verwendet einfach eine alte Tragetasche, anstatt sich wieder eine zu kaufen!
- Frischhaltefolie? Griff zur Brotdose!
- Plastikflaschen? Einfach eine wiederauffüllbare Flasche verwenden!
- Mülltrennung!
- … Es gibt soviele Möglichkeiten. Ich bin mir sicher, euch fallen noch mehr ein!
Mehr Infos über North Sails und warum sich gerade eine Segelmarke mit Plastikmüll beschäftigt erfahrt ihr hier. Ich freue mich darüber, wenn ich euch zum Nachdenken anregen konnte und ihr einen richtigen Schritt in die Zukunft macht.
Best,
Thai
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