Ach wie herrlich das Leben sein kann… Gutes Wetter motiviert mich immer wieder und sorgt für gute Laune. Und Spontanitäten sind auch am Schönsten.
So begann mein freier Tag: Ich bin kein Langschläfer, sondern bin schon immer ein Morgenmensch gewesen, der die Zeit vom Tag nutzt. Um 09:00 Uhr klingelt der Wecker, dann heißt es erstmal: ab ins Bad. Eine halbe Stunde später beginnt meine Sportroutine. Sie besteht aus 10Km Laufen, Dehnen und ein paar Bauchübungen. Vor einigen Jahren war es für mich wegen meines Asthmas eigentlich unvorstellbar gewesen Sport zu treiben. Als Kind musste ich ungefähr fast jedes Wochenende ins Krankenhaus oder zum Notarzt – Dauerpatient – Mit dem älter werden, wurde es immer weniger und heute ist mein Asthma kaum noch vorhanden. Es muss nur der Wille und Glaube da sein!
An dem Tag wurde es während des Laufens plötzlich so heiß, dass ich danach erstmal direkt in den Supermarkt musste und mir etwas Wasser kaufen musste, da ich wohl kurz vor dem dehydrieren war. Naja, ich teste halt gerne meine eigenen Grenzen – nach der ersten Runde, sage ich mir immer: Komm, eine geht noch! Nach der zweiten dasselbe usw. 😛 Zuhause angekommen geht es ein zweites mal unter die Dusche, danach wird aufgeräumt, Emails bearbeitet und alles, was halt zum Leben dazu gehört. Um 12:30 Uhr fährt man dann mit Freunden gemeinsam Mittagessen und entscheidet sich danach spontan für einige Stunden Tretboot zu fahren. Morning-Workout war wohl noch nicht genug ?!
Doch, war es eigentlich schon! Aber wenn das Wetter in Hamburg schön ist, dann muss man es einfach ausnutzen.
Das Tretboot haben wir uns nicht direkt an der Außenalster geliehen, sondern etwas weiter weg undzwar in Hamburg-Winterhude (Tipp! Boothaus „Zur Gondel“, gute Preise und auch super nett für einen Kaffee oder Mittagessen) Wenn ich ruder oder Tretboot fahre, leihe ich mir immer gerne etwas dezentraler ein Boot, weil es eigentlich immer ziemlich cool ist, durch die kleinen Alsterkanäle und Wasserstraßen von Hamburg zu fahren, die eigentlich alle zur Außenalster führen (keine Garantie, dass das stimmt haha).
Das Schönste ist, wenn man nicht dauernd auf die Uhr schauen muss. Auf der Außenalster angekommen haben wir einfach die Füße hochgelegt und den Ausblick genossen! Ich kann eine Bootstour für alle Touristen und Bewohner hamburgs nur empfehlen. Denn Wasser direkt mitten im Herzen der Stadt zu haben ist schon besonders und einmal dort angekommen, will man einfach nur dort bleiben und das Leben genießen.
Bis in die Nacht bin ich natürlich auch nicht geblieben. Nach ein paar Stunden sind wir dann auch zurück gefahren und haben uns noch die eine oder andere Kugel Eis gegönnt (Tipp! ca. 50m vom Bootshaus in Winterhude entfernt: Eis Warneke – Saarlandstraße 1 – Meiner Meinung nach das beste Eis hamburgs und es wird sogar hinten in der Küche selbst hergestellt. Meine Empfehlung: Banane, Cookies, Zitrone, Vanille, Sorbet – alles 🙂 ). Das ist doch der perfekte Abschluss oder nicht?
Ich bin gespannt, ob ich die Hamburg-Kritiker überzeugen konnte und wünsche allen einen schönen Rest-Sommer!
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