Seit 2 Wochen bin ich in Thailand. In einem der schönsten asiatischen Länder mit wundervollen Traumstränden. Moment. Traumstrände? Nicht mehr lange.
Die anschreitende Weltmeerverschmutzung macht aus den ehemaligen Traumstränden eher Müllstrände. Es wird täglich eine gigantische Menge von Plastik-Müll angespült. In meiner ersten Thailand-Woche habe ich vier „Traumstrände“ besucht – Kamala Beach, Surin Beach, Patong Beach & Bangtao Beach – Um ehrlich zu sein fand ich keinen einzigen der vier Strände zum Baden einladend. Außer man befindet sich an einem privaten Strandabschnitt, dann bringt das Baden und Sonnen dort natürlich Spaß. Klar, der Strand wird dann auch täglich gereinigt. Traurig. Die Strände sind so sehr verschmutzt, dass die Verschmutzung einem dem Spaß zum Baden und Sonnen genommen hat. Ich betone, dass ich momentan zur Nebensaison da bin, denn die Hauptsaison beginnt hier ab Mitte Oktober, denn da wird das Land zu einer Touristenhochburg. Ich will mir gar nicht vorstellen wie es hier zur Hauptsaison ausschaut.
Nichtsdestotrotz bin ich umso überraschter wie schön der Strand bei meiner letzten Unterkunft ist. Nai Harn Beach. Ein Traum von Strand. Wieso? Gründe hierfür sind: Sauberkeit, viele Mülltonnen & geringerer Durchlauf als bei den anderen Touristenstränden. Was ich auch immer wieder beobachtet habe, ist wie die Lifeguards bei ihren Sichtläufen Plastikmüll aus dem Meer gefischt haben. Eigentlich ist ihre Aufgabe eher Leben zu retten, als das Meer vom Müll zu befreien. Mega!
Wäre es nicht toll, wenn jeder solch eine Verantwortung zeigen würde? Es ist doch nicht zuviel verlangt, seinen Müll mitzunehmen und nicht am Strand liegen lassen oder ins Meer werfen.
Was auch erschreckend ist – In Thailand gibt es für ALLES, wirklich ALLES eine Plastiktüte. Verzichten ist doch einfach. Einfach seinen eigenen Beutel mitnehmen oder alles in Tasche packen ohne Plastiktüte.
Passend dazu habe ich für euch nun:
10 Tipps zur Reduzierung von Plastik-Verschmutzung |
North Sails
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Kein Einweg-Plastik benutzen
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Kein Einweg-Besteck verwenden
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Im Supermarkt auf Plastikverpackungen verzichten – Besucht doch mal den Markt in eurer Hood!
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Wiederverwendbare Einkaufstragetaschen
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Verzicht auf Pflegeprodukte mit Mikroplastic
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Wiederauffüllbare Wasserflaschen
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Strohhalm? Brauche ich nicht!
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To Go Becher? Ich habe meinen eigenen!
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Lunchboxen! Ich empfehle Klickdosen aus Glas!
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Seid kreativ! – Recycle & give new life to daily-used objects!
Danke an North Sails, dass mein Team und ich Teil dieses Projektes sein dürfen!
#FreeTheSea #GoBeyondPlastic
#ChangeYourMinds
Best,
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